Die Anfänge 1975 Wie war es doch früher toll, als es noch Pfadfinder gab - so schwärmten die Jugendlichen in den 70er- Jahren. Bei den regelmäßen Ministrantentreffen wurde dieses Thema aufgegriffen und erörtet, wie schön es doch wäre, wenn ...? Mit Unterstützung des damaligen Pfarrers Anton Scheible wurden aufkeimende Fragen und Probleme aus dem Weg geräumt und die Gründung in die Tat umgesetzt. Im März 1975 fiel die Entscheidung zur Mitgliedschaft im Bund Deutscher katholischer Jugend (BDKJ). Die im Pfarrhaus zur Verfügung gestellten Räume wurden renoviert. Ergebnis waren zwei Gruppenräume, darunter das legendäre Helix- Blechle der ehemaligen Pfadfinder, eine Küche, ein Leiterzimmer und ein WC. Bald wurden die angebotenen Gruppenstunden von etwa 60 Kindern regelmäßig besucht. Mit Veranstaltungen wie Jugendkreuzweg, Elternabend, Gemeinde- nachmittag und mehr erwarb die KjG immer mehr Anteil und Aufmerk- samkeit am Gemeindeleben. 1981 kam mit der Renovierung des Pfarrhauses der Umzug in′s Antoniushaus, in dem Räume der KJG zur Verfügung gestellt wurden. Hier wurden wir von der Kirchengemeinde tatkräftig unterstützt. Mit neuen sanitäre Anlagen, 2 großen Gruppenräume und einer Küche konnten die Gruppenstunden wieder starten. Aufgrund des dauernden Anstiegs der Gruppenmitglieder wurden später noch 2 weitere Gruppenräume ausgebaut.